Thorax-CT

Die Thorax-CT ermöglicht die genauste Darstellung der Lunge aller bildgebenden Verfahren.

Mit der CT des Thorax können Lungentumoren (Bronchialkarzinome) sehr früh erkannt werden. Häufig ergibt sich in einer konventionellen Röntgenuntersuchung eine Auffälligkeit, die dann mittels der CT gezielt abgeklärt wird. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, bei einem gesteigerten Risiko für ein Bronchialkarzinom, z.B. nach langjährigem Rauchen, eine CT zur Tumorvorsorge in spezieller Technik mit reduzierter Röntgendosis (low dose CT) durchzuführen.

Die CT des Thorax ist zur Diagnose und Einordnung von entzündlichen Veränderungen der Lunge (Pneumonie, Tuberkulose, Pilzinfektionen etc.) hervorragend geeignet und der konventionellen Röntgendiagnostik weit überlegen.

Darüber hinaus stellt die Thorax-CT auch krankhafte Veränderungen des Mediastinums (Gewebe zwischen den Lungenflügeln), der Aorta (Hauptschlagader), das Herz und die Thoraxwand einschließlich der Rippen und Wirbelsäule dar.

 

Diagnose-Schwerpunkte einer Thorax-CT

  • Lungenentzündung (Pneumonie) in Abgrenzung zu weiteren Lungen-Entzündungsarten (z. B. Pilzpneumonie, Sarkoidose, atypische Pneumonie, autoimmune entzündliche Erkrankungen der Lunge)
  • Thrombosen der Lungenarterien (Lungenarterienembolie)
  • Früherkennung und Einordnung von Lungentumoren (Bronchialkarzinom)
  • Lymphome, Lymphknoten, Tumoren des Mediastinums
  • Aneurysmata oder Stenosen der Hauptschlagader (Aorta)
  • Veränderungen der Pleura (Pleuraerguss, pleurale Tumoren)
  • Vorsorge bei bestehenden Risikofaktoren (Low-dose-CT)
  • Kontrolle/Nachsorge bei bekannten Tumorerkrankungen
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